Zitate und Informationen / Kritik / persönliche Meinung

"Mein Fazit vorab"

Nicht nur zum Thema Wasser, grundsätzlich kann ich nur empfehlen sich umgehend zu informieren, pro und contra zu vergleichen und seine eigenen logische Schlüsse daraus zu ziehen. Schnell wird von den Medien unerklärliches oder nicht wissenschaftlich Bewiesenes ins lächerliche gezogen. Nicht zu vergessen die Mineralwasser-Lobby, die selbstverständlich kein Interesse daran hat, dass jeder ein viel besseres Wasser direkt zu Hause haben kann und alles daran setzen wird dies zu verhindern. Es gibt viele Dinge die sich bislang nicht erklären lassen oder wissenschaftlich anerkannt werden. Trotzdem weiß man das es funktioniert und hat auch entsprechende Erfahrungsberichte. 
Wieso dehnt sich gefrorenes Wasser aus, das ist eine Anomalie, denn andere Stoffe machen dies nicht!
Wieso hat Wasser die höchste Oberflächenspannung aller Flüssigkeiten ? 
Wieso ist es das stärkste bekannte Lösungsmittel ?
Kritisch stehe ich der einseitigen Berichterstattung gegenüber, wenn nur über das "Negative" berichtet wird oder man gezielt in eine Richtung lenken möchte. Gibt es Erfahrungsberichte von anderen Personen, schaut diese an, kommuniziert wenn möglich mit diesen Personen. Jeder Körper ist anders und verhält sich entsprechend anders. Es gibt viele Faktoren die dies beeinflussen und sich entsprechend bei jedem Menschen anders äußern. 

Wichtig ist die Summe dieser Faktoren, und so viele Faktoren wie möglich positiv zu halten. Weshalb sollte zum Beispiel gerade ein Raucher sich für gesundes Wasser interessieren wenn er doch täglich giftige Stoffe durch den Rauch zu sich nimmt. Wenn dies nur ein negativer Faktor in seinem Leben ist, jedoch viele oder alle anderen Faktoren positiv sind, kann er trotzdem ein langes erfülltes Leben haben. 

Wie sieht es jedoch aus wenn zu viele oder gar alle Faktoren negativ sind ?

Meine Ausschnitte (Zitate) von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (www.verbraucherzentrale.sh)

Meine persönliche Meinung dazu (in grün) und meiner Meinung nach wichtiges (in rot) markiert:

Kann man Leitungswasser trinken?

Viele fragen sich, ob Leitungswasser bedenkenlos als Alternative zu Mineralwasser getrunken werden kann. Wir zeigen auf, warum es unbedenklich und zugleich ökologisch sinnvoll ist.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Leitungswasser ist der ideale Durstlöscher. Es ist in Deutschland überall von sehr guter Qualität. Sofern keine Bleileitungen im Haus sind, können Sie es problemlos trinken.
  • Leitungswasser ist circa 100 mal preiswerter als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert.
  • Die Klimabelastung durch Mineralwasser ist in Deutschland im Durchschnitt 600 mal höher als bei Leitungswasser.
  • Lassen sie das Wasser vor der Benutzung zum Trinken immer so lange laufen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. Dann ist es frisch.

Leitungswasser vor dem Trinken erst mal laufen lassen

Wasser, das in den Rohren stand, ist nicht mehr frisch. Langes Verweilen in der Leitung begünstigt eine mögliche Verkeimung und die Übertragung von Stoffe aus den Armaturen. Wasser zum Trinken oder Kochen deshalb immer erst mal so lange laufen lassen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. Das kann bis zu 30 Sekunden dauern. Der erste Wasserschwall morgens oder nach dem Urlaub kann zum Blumengießen, Spülen oder Putzen benutzt werden.

 

Deshalb ist Vorsicht geboten bei Osmoseanlagen mit einem Tank und das die Filter regelmäßig rückgespült werden. Bei ordnungsgemäßen betreiben der Anlage sollte dies jedoch kein Problem sein. Die truu Home-Anlage hat keinen Tank, die Filter werden stets rückgespült und wir haben auch noch die zusätzliche Keimsperre.

 

Gefahr aus der Wasserleitung durch Blei und Legionellen?

Kann das heimische Wasser aus der Leitung durch Blei oder Legionellen belastet sein? Wir geben Tipps zur Wartung von Rohren und Armaturen in den eigenen vier Wänden.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Wasserrohre im Haus und daran angeschlossene Geräte wie Warmwasserbereiter  sollten regelmäßig gewartet werden.
  • Sind Rohrleitungen im Haus fehlerhaft oder entsprechen nicht der Trinkwasserverordnung ist der Hausbesitzer dafür verantwortlich. Nicht der Mieter.
  • Bleirohre sind nur bis 1972 vereinzelt verbaut worden. Häuser mit Baujahr ab 1973 sind frei von Bleileitungen.
  • Zentrale Warmwasseranlagen in Mehrfamilienhäusern müssen auf Legionellen untersucht werden.

Legionellen im Warmwasser

In Mehrfamilienhäusern mit zentralen Warmwasseranlagen, die über eine Speicherkapazität von mehr 400 Liter verfügen, muss das Wasser zudem regelmäßig auf Legionellen untersucht werden. Denn die gesundheitsschädlichen Bakterien können bei anfälligen Menschen Lungenentzündungen auslösen. Vermieter sind verpflichtet, Mieter über die Ergebnisse einer Legionellenprüfung zu unterrichten. Mehrfamilienhäuser, in denen die Wohnungen über einen eigenen Boiler zur Wassererwärmung verfügen, sowie in Zweifamilienhäusern ist eine Gefahr von Legionellen allerdings eher unwahrscheinlich. Einer Überprüfung ist meist nicht erforderlich. Eigentümer sollten jedoch darauf achten, dass Warmwasser im Haus auf 60 Grad Celsius erwärmt wird.

Partikelfilter und Perlatoren warten

Rost oder Sandpartikel aus dem städtischen Rohrleitungsnetz können in den Wasserleitungen zu Lochfraß führen oder Armaturen verstopfen. Um dies zu verhindern, ist seit 2012 der Einbau von Partikelfiltern am Hausanschluss Pflicht. Diese Filter sind nicht zu verwechseln mit den aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW unnötigen Schadstofffiltern.

Die regelmäßige Wartung ist jedoch ein Muss. Partikelfilter ohne automatische Rückspülung müssen zudem regelmäßig gespült werden. Hierbei sind die Wartungsintervalle des Herstellers zu beachten. Achtung: Fehlt ein Partikelfilter in der Leitung, können Versicherungen bei einem Wasserrohrbruch die Übernahme des Schadens ablehnen. Um eine gute Trinkwasserqualität zu erhalten, sollten zudem die Siebaufsätze an den Wasserhähnen - sogenannte Perlatoren - regelmäßig abgeschraubt und gereinigt werden, am besten mit einer milden Zitronensäurelösung.

 

Was kommt nach dem Hausanschluss, hiervon sollte man sich ein Bild machen. Mir persönlich gefällt es nicht das neue Wasserleitungen überwiegend in Kunststoff verlegt werden, dies geht schneller, ist einfacher und günstiger zu verlegen als Rohrleitungen aus Metall.

 

Eignet sich Leitungswasser für Babys?

Auch für die Zubereitung von Babynahrung ist Leitungswasser gut geeignet. Sind die Kupferrohre im Haus jedoch neuer als sechs Monate, so ist Vorsicht geboten!

Das Leitungswasser sollte immer so lange ablaufen, bis es frisch und kalt aus der Leitung kommt. Eine Verunreinigung des Wassers, zum Beispiel durch Bakterien, die am Wasserhahn haften können, ist nie ganz auszuschließen. Wer dies vermeiden möchte, kann in den ersten Lebenswochen das Wasser zur Milchzubereitung abkochen und anschließend auf 30 bis 40°C abkühlen lassen.

Bei neuen Kupferrohren ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Sie geben circa ein halbes Jahr lang erhöhte Mengen des Metalls an das Wasser ab, die für Säuglinge gesundheitsschädlich sein können. Nach einem halben Jahr Nutzung bildet sich in den Kupferrohren eine hinreichend dicke Oxidschicht, die einen Übergang größerer Kupfermengen an das Wasser verhindert. Auch Wasser aus Hausbrunnen, das saurer sein kann als das Wasser aus dem Wasserwerk (pH-Wert <6,8), kann erhöhte Gehalte des Metalls aufweisen. Dazu sollten Sie sich auf jeden Fall Rat bei Ihrem örtlichen Gesundheitsamt einholen.

 

Sind Pestizide und Medikamente im Leitungswasser?

Das Leitungswasser in Deutschland ist von flächendeckend guter Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden, da Schadstoff-Spuren weit unter den erlaubten Grenzwerten liegen. Mineralwasser aus Flaschen ist keine bessere Alternative.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Das Leitungswasser in Deutschland ist von flächendeckend guter Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden.
  • Durch die Moderne Analytik können immer kleinere Mengen an Schadstoffen gemessen werden. In einigen Trinkwässern können durch die breite Verteilung und massenhafte Nutzung von Medikamenten und Pestiziden geringste Spuren einzelner Schadstoffe im Wasser gemessen werden, die weit unterhalb der erlaubten Grenzwerten liegen und selbst bei täglichem Konsum unbedenklich sind.
  • Mineralwasser aus Flaschen ist keine bessere Alternative.
  • Eine eigene Untersuchung des Trinkwassers auf Mikroschadstoffe ist nicht zu empfehlen.

 

Sind Medikamentenreste im Trinkwasser vorhanden?

Rückstände von Medikamenten können zum Beispiel durch den menschlichen Urin oder unsachgemäße Entsorgung über die Toilette im Ab- und Flusswasser landen. Richtig entsorgt man alte Medikamente über die Restmülltonne oder - sofern möglich - in Apotheken. Die meisten Rückstände von Medikamenten können in den Wasserwerken entfernt werden. Die vorgeschriebenen Grenzwerte werden aber auch bei den schlechter abbaubaren Wirkstoffen eingehalten und in der Regel deutlich unterschritten. Auch durch die Massentierhaltung gelangen erhebliche Mengen von Medikamenten in die Umwelt. Weniger Fleisch zu essen oder auf Biofleisch umzusteigen, ist also auch aktiver Trinkwasserschutz.

 

Eigene Untersuchung auf schädliche Spurenstoffe lohnt sich nicht

Eine eigene Untersuchung des lokalen Trinkwassers auf Pestizid und Medikamentenspuren ist nicht zu empfehlen. Zum einem wird bei größeren Wasserversorgern regelmäßig das Wasser darauf untersucht und zum anderen ist so eine Untersuchung sehr teuer. Untersuchungen der Stiftung Warentest belegen, dass auch einige Mineralwässer von Pestizidspuren weit unterhalb der Grenzwerte verunreinigt sind. Lediglich bei Hausbrunnen kann bei einem begründeten Verdacht auf eine Verunreinigung eine Untersuchung sinnvoll sein. Lassen sie sich jedoch vor Beauftragung einer Untersuchung dazu beraten.

 

Grenzwerte schön und gut, ich persönlich möchte nach Möglichkeit jedoch gar nichts davon in meinem Wasser haben!

 

Hinweise zur Wasserhärte

Die Härte des Wassers ist abhängig vom Gehalt der Calcium- und Magnesium-Verbindungen. Sie entsteht, indem Calcium und Magnesium sich mit dem im Wasser gelösten Kohlendioxid verbinden.

Bei 0 bis 7 Grad deutscher Härte (dH) Härtebereich I (0 bis 1,3 Millimol Calciumoxid pro Liter) spricht man von weichem Wasser. Bei 14 bis 21 Grad dH -Härtebereich III (2,5 bis 3,8 Millimol Calciumoxid pro Liter) spricht man von hartem Wasser.

Kann hartes Wasser schädlich sein?

  • Hartes Wasser enthält mehr Magnesium und Calcium als weiches. Diese Elemente sind wichtige Mineralstoffe für den Körper. Es stellt also kein Problem für die Gesundheit dar.
  • Für Waschmaschinen ist hartes Wasser kein Problem, da alle modernen Waschmittel richtig dosiert genügend Enthärter enthalten. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen lassen sich problemlos mit verdünnter Zitronensäure entkalken.
  • Auf Fliesen und Armaturen kann hartes Wasser zwar Spuren hinterlassen, die aber bei einer Reinigung mit Essigwasser schnell wieder verschwinden.
  • Auskunft über die Wasserhärte gibt das jeweilige Versorgungsunternehmen.

 

Calciumoxid, sind diese Stoffe denn bioverfügbar, also können diese überhaupt vom Körper aufgenommen werden.

Meine Ausschnitte (Zitate) von IVARIO Trinkwasser Blog (https://www.wassertest-online.de/blog/kalkhaltiges-wasser-trinken)

Meine persönliche Meinung dazu (in grün) und meiner Meinung nach wichtiges (in rot) markiert:

Brauchen wir kalkhaltiges Wasser, um gesund zu bleiben?

Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass wir den Hauptbedarf an Magnesium und Kalzium über Nahrungsmittel wie Milch, Bananen oder einige Gemüsesorten aufnehmen. Nur ein Bruchteil der im Wasser enthaltenen Mineralstoffe wird vom Körper tatsächlich verstoffwechselt. Schädlich ist dieser Überschuss jedoch nicht – er wird vom Organismus ausgeschieden.

Um tatsächlich Probleme zu verursachen, müssten weitaus höhere Kalkmengen, als Magnesium und Kalzium, aufgenommen werden. Dies könnte dazu führen, dass es der Organismus durch die hohe Konzentration nicht mehr schafft, die nicht verwertbare Menge auszuscheiden. Über unser Trinkwasser derartige Mengen aufzunehmen ist jedoch annähernd unmöglich.

Antwort: Nicht zwingend. Nur ein Bruchteil der im Trinkwasser enthaltenen Mineralstoffe wird vom Körper tatsächlich verstoffwechselt.

 

Meiner Meinung nach haben Vitamine und Mineralien in Wasser nichts zu suchen, diese sollten über die Nahrung aufgenommen werden.

Meine Ausschnitte (Zitate) von der Verbraucherzentrale Hamburg (https://www.vzhh.de/themen/umwelt-nachhaltigkeit/trinkwasser/betrug-wasser)

Meine persönliche Meinung dazu (in grün) und meiner Meinung nach wichtiges (in rot) markiert:

Betrug mit Wasser

3.594 Euro für einen Wasserfilter? Frau K. hat uns erzählt, was sie gemeinsam mit Bekannten bei einem kostenlosen Vortrag zum Thema Trinkwasser erlebte. Lassen Sie sich nicht das Geld aus der Tasche ziehen! Bei uns melden sich immer mehr Ratsuchende, die Nachfragen zur Trinkwasserqualität haben.

Das Wichtigste in Kürze

  1. Unseriöse Anbieter vermarkten über Social-Media-Plattformen und im Direktvertrieb überteuerte Geräte zur Wasseraufbereitung.
  2. Im Rahmen kostenloser Infoveranstaltungen schüren sie Ängste bei gesundheitsbewussten Verbrauchern und setzen diese mit fadenscheinigen Argumenten und aggressiven Verkaufsmethoden unter Druck.
  3. Die Verbraucherzentrale Hamburg rät zur Vorsicht. Aktuell gehen viele Beschwerden von Ratsuchenden ein.

 

Stand: 10.04.2019

Bei uns melden sich zurzeit vermehrt Ratsuchende, weil sie befürchten „Wasserschadstoffe“ im Trinkwasser könnten ihre Gesundheit beeinträchtigen. Über Social-Media-Kanäle und im Direktvertrieb wurden ihnen spezielle Geräte empfohlen, die die Qualität von Leitungswasser verbessern sollen. Wir warnen vor den teils unseriösen Angeboten: Lassen Sie sich nicht das Geld aus der Tasche ziehen!

Kostenlose Infoveranstaltungen über Social Media

Frau K. hörte gemeinsam mit Bekannten über den Bildschirm eines Nachbarn einen Vortrag zum Thema Trinkwasser. Dort erzählte man ihr, dass in Leitungswasser viele Schadstoffe enthalten sein können, so zum Beispiel Keime, Medikamentenrückstände, Pestizide oder auch Blei. Mit einem Wert von 370 Mikrosiemens wäre ihr lokales Wasser „belastend“. Durch Filtern könne man die Trinkwasserqualität jedoch verbessern. Das hierfür notwendige Gerät sollte 3.594 Euro kosten und wäre eine ratsame Investition, um die eigene Gesundheit zu schützen.

Pseudowissenschaftliche Erkenntnisse als Kaufargument

Wie im Fall von Frau K. schüren unseriöse Anbieter mit pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen Ängste, um dann ihre völlig überteuerten Messgeräte und Filtersysteme zu verkaufen. Bei  kostenlosen Infoterminen nutzen die Veranstalter die Sorge vieler – insbesondere älterer – Menschen um ihre Gesundheit gezielt aus und setzen sie in bester Kaffeefahrtenmanier mit aggressiven Verkaufsmethoden unter Druck. 

Der Mikrosiemens-Wert beispielsweise gibt lediglich an, wie leitfähig Wasser ist. Je höher der Wert, desto mehr Salze sind im Wasser gelöst. Laut Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert bei 2.790 Mikrosiemens pro Zentimeter. Das Leitungswasser von Frau K. ist also vollkommen in Ordnung.

 

Vorsicht ist immer geboten! Unseriöse Anbieter im Direktvertrieb sind ganz normale Leute die über Provisionen und Strukturen Geld verdienen möchten. Deshalb ist jedoch noch lange nicht das Produkt welches eine Firma herstellt schlecht. Schwarze Schafe gibt es überall und in jeder Branche.

Wenn mit "Pseudowissenschaftliche Erkenntnisse" die Strukturierung und Energetisierung des Wassers gemeint ist, kann ich dem nur widersprechen und empfehlen sich weiterzubilden!

Anhand von einem Leitwert oder auch anhand der Partikelanzahl (ppm = part per million, also Teilchen pro Million) einen Rückschluss auf die Schadstoffe zu schließen ist Unsinn. Für ca. 20€ kann man sich ein PPM-Meßgerät kaufen, wenn mein Leitungswasser 300ppm aufweist, dann weiß ich wie viele Teilchen darin sind aber nicht was für Teilchen dies sind.

Natürlich kann ich daraus schließen, wenn ich das Wasser so sauber wie möglich haben möchte, dass der Wert dann so niedrig wie nur möglich sein soll.

 

Argumente der Anbieter

  • „Das Leitungswasser in Deutschland ist gar nicht so gut.”
    Wir sagen: Die Qualität unseres Trinkwassers wird regelmäßig überprüft. Für kein anderes Lebensmittel gibt es so strenge und engmaschige Kontrollen. Die laut Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte für bestimmte Stoffe sind vollkommen ausreichend.

 

Ich möchte nicht bezweifeln das die Qualität unseres Trinkwassers nicht gut ist, leider werden nur bestimmte Stoffe überprüft und Grenzwerte sind schön und gut, wenn diese nicht erhöht und angepasst werden! Wasserversorger können z.B. nach einer Reparatur das Trinkwasser chloren. Dann darf man den Weg bis zur Entnahmestelle nicht vergessen. Ich möchte mein Trinkwasser so weit es geht rein haben.

 

  • „Leitungswasser kann mit Legionellen verunreinigt sein.”
    Wir sagen: Sollte Trinkwasser tatsächlich Legionellen enthalten, so betrifft das die Hausleitungen und nicht das öffentliche Wassernetz. Das Problem hängt mit der Warmwasseraufbereitung zusammen. Filter helfen hier nicht weiter.

 

Wie bereits oben erwähnt, darf man den Weg bis zur Entnahmestelle nicht vergessen. Wasser muss fließen und sollte nicht ewig unbenutzt stehen, gerade bei langem Urlaub, unvermietete Wohnungen/Häusern, etc. Deshalb ist auch darauf zu achten das man keine Leitungsabschnitte hat die unbenutzt sind, wenn z.B. sanitäre Einrichtungen entfernt werden und die Rohre dann einfach unter Druck in der Wand bleiben. Oder wenn Leitungen für einen evtl. späteren Ausbau verlegt und bereits angeschlossen werden.

 

  • „Trinkwasser kann Medikamentenrückstände enthalten.”
    Wir sagen: Der Großteil der Hamburger Brunnen führt tief hinab ins Erdreich. Medikamentenrückstände sind in den dortigen Wasserschichten nicht zu finden. Problematisch können Medikamente dann werden, wenn Wasser mittels sogenannter Flachbrunnen nah an der Oberfläche gewonnen wird.

 

Es ist als abhängig wie und wo, ortsabhängig, also nicht auszuschließen. Wird dies denn geprüft und gemessen.

 

  • „Leitungswasser kann Nitrat enthalten.”
    Wir sagen: Ja, in Wasser kann Nitrat enthalten sein, doch übersteigen die gemessenen Mengen die Grenzwerte wird es nicht als Trinkwasser an die Haushalte ausgeliefert. Bei Wasser aus tieferen Gesteinsschichten sind die Nitratwerte in der Regel nicht problematisch.

 

Da haben wir wieder die Grenzwerte!

 

  • „Leitungswasser kann mit Blei belastet sein.”
    Wir sagen: Dieses Problem betrifft vor allem die Leitungen in älteren Häusern und nicht das örtliche Wasserleitungsnetz. Sind die Bleiwerte im Trinkwasser zu hoch, hilft auch ein Filtersystem nicht weiter. Der Austausch der Hausleitungen sollte dann erste Priorität haben. Auch andere Quellen für die Bleiverunreinigungen sollten Betroffene in Betracht ziehen. So kann Blei beispielsweise über Armaturen ins Trinkwasser gelangen oder durch Kaffee- und Espressomaschinen.

 

Vielleicht nicht jedes Filtersystem! Wenn man Bleileitungen hat sollte diese natürlich stillgelegt und neue Leitungen verlegt werden.

 

Wasserqualität prüfen lassen

Wenn Sie hinsichtlich der Qualität Ihres Leitungswassers verunsichert sind, können Sie sich an Ihren lokalen Wasserversorger wenden und gegebenenfalls ein Labor mit einer Wasseranalyse beauftragen. Je nach Ergebnis lassen sich dann weitere und vor allem die richtigen Schritte in die Wege leiten. Filter sind in den meisten Fällen gar nicht notwendig, ja verschlechtern die Qualität des Wassers sogar oft.

 

Ja wenn man verunsichert ist kann man sich beim Wasserversorger informieren. Weshalb sollte ein Filter bei sachgemäßen Umgang die Qualität des Wassers verschlechtern, dem kann ich nur widersprechen! Außerdem verstehe ich unter Qualität des Wasser nicht nur die Reinheit oder ob es irgendwelche Belastungen hat. Wasser muss frei von negativen Informationen sein, Wasser muss energetisiert und strukturiert sein, dann kann man von qualitativem Wasser sprechen.

 

Meine Ausschnitte (Zitate) von einem Bericht von Spiegel Gesundheit (https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/stiftung-warentest-raet-zu-leitungswasser-statt-mineralwasser-a-1274277.html)

Meine persönliche Meinung dazu (in grün) und meiner Meinung nach wichtiges (in rot) markiert:

Keimbelastung und Rückstände Stiftung Warentest rät zu Leitungs- statt Mineralwasser

Keimbelastet, mineralstoffarm und teuer: Der Stiftung Warentest zufolge lohnt sich die Investition in stilles Mineralwasser nur selten. Leitungswasser enthält zum Teil sogar mehr Mineralstoffe.

26.06.2019, 05.08 Uhr

In stillem Mineralwasser lassen sich häufig kritische Stoffe nachweisen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht der Stiftung Warentest. In der Hälfte von 32 untersuchten Produkten stießen die Tester auf Krankheitserreger, Spuren aus der Landwirtschaft und Industrie oder andere problematische Stoffe, heißt es in einem aktuellen Bericht.

Ein Biowasser bewertete die Stiftung Warentest mit "mangelhaft". Das Produkt ("Rheinsberger Preußenquelle") war den Prüfern zufolge mit außergewöhnlich vielen Keimen belastet. Darunter befanden sich auch Krankheitserreger, die Menschen mit einem schwachen Immunsystem - etwa Babys oder Krebskranken - gefährlich werden können.

In einem weiteren Biowasser ("Christinen") stießen die Tester auf Stäbchenbakterien, die für Patienten auf der Intensivstation eine Gefahr darstellen. Da die Keime für Gesunde unbedenklich sind, erhielt das Wasser noch die Bewertung "ausreichend".

Wie die Keime ins Wasser gelangt sind, sei unklar, schreiben die Tester. Stilles Wasser ist jedoch grundsätzlich anfälliger: "In sprudelnden Medium- und Classic-Wässern hemmt Kohlensäure das Keimwachstum. Im stillen Wasser fehlt dieser Schutz", heißt es in dem Bericht.

Mineralwasser - nur selten besser als Trinkwasser

Den Titel Mineralwasser dürfen nur Wässer tragen, die aus tiefen, geschützten Quellen stammen und kaum behandelt werden. Sie unterscheiden sich von Trinkwasser, das vor allem aus Grundwasser, aber auch aus Flüssen, Seen oder Talsperren stammt und von Wasserwerken aufbereitet wird. Es gelangt anschließend als Leitungswasser zum Verbraucher.

 

Das Leitungswasser gesünder als Mineralwasser ist, ist mir schon lange bekannt. Wer dieses dann noch in Plastikflaschen kauft ist selber schuld! Interessant in diesem Bericht ist jedoch der letzte Abschnitt, dazu muss ich nicht mehr viel sagen!

 

Viele Konsumenten erhoffen sich von Mineralwasser eine größere Reinheit. Bei ihren Prüfungen entdeckte die Stiftung Warentest jedoch in vier Wässern Abbauprodukte von Pestiziden, eines enthielt Rückstände eines Korrosionsschutzmittels. Keiner der Stoffe war in den gefundenen Mengen gesundheitsgefährdend. Die Bezeichnung "natürliches Mineralwasser" sei jedoch fragwürdig, heißt es in dem Bericht.

Auch der Name Mineralwasser kann irreführend sein, da keine Mindestmengen an Mineralstoffen vorgeschrieben ist. 13 der 32 untersuchten stillen Mineralwässer enthielten bei den Untersuchungen weniger Mineralstoffe als der Durchschnitt des für einen weiteren Test geprüften Leitungswassers. Ausnahme waren die Produkte von Contrex und Extaler.

Immerhin: Wer stilles Mineralwasser kaufen will, kann laut Stiftung Warentest zu den günstigen Flaschen greifen. Die Produkte mit den vier besten Bewertungen kosteten alle nur 13 Cent pro Liter, sie stammten von Edeka ("Gut & Günstig"), Aldi Nord ("Quellbrunn Naturell"), Rewe ("Ja still") und Kaufland ("K-Classic still").

 

Leitungswasser: Günstig, unverpackt, streng kontrolliert

Neben dem Mineralwasser prüfte Stiftung Warentest auch Leitungswasser von 20 verschiedenen Standorten in Deutschland auf 126 Verunreinigungen. In keiner der Proben stießen die Prüfer auf gesundheitlich bedenkliche Mengen eines Stoffes, alle Wässer hielten die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung ein.

Allerdings enthielten manche Spuren von Pestiziden oder deren Abbauprodukten. In drei Wässern fanden die Tester außerdem Spuren von Medikamenten, bei denen selbst bei lebenslanger Aufnahme ein gesundheitliches Risiko auszuschließen ist. In ebenfalls drei Proben ließen sich minimale Mengen einer als krebserregenden Chromverbindung nachweisen. Das daraus resultierende Risiko gelte ebenfalls als sehr gering, schreibt die Stiftung Warentest in ihrem Bericht.

Das Fazit: "Unsere Stichprobe zeigt: Hahn aufdrehen und trinken - das ist nicht nur preiswert und ökologisch, sondern auch sicher", heißt es bei der Stiftung Warentest. Wer wissen will, wie sich das Trinkwasser in seiner Region zusammensetzt und ob es sich für die Zubereitung von Babynahrung eignet, kann bei seinem Wasserversorger nachfragen.

 

Finde es gut das Stiftung Warentest hier auch mal Leitungswasser getestet hat, auch wenn es nur 126 Verunreinigungen bzw. Stoffe waren. Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende Stoffe.

 

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