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Zitate aus: https://www.lebendiges-trinkwasser.de/wasser-energetisieren-beleben/
Wasser energetisieren, verblüffende Fakten die kaum einer kennt
Wasser energetisieren, beleben, strukturieren, informieren, aufladen, das alles sind Begriffe die uns im Zusammenhang mit gesundem Trinkwasser immer wieder begegnen. Fragen wir einen Chemiker, was das alles bedeutet, wird er uns höchst wahrscheinlich antworten: „Alles esoterischer Schwachsinn, Wasser ist H2O und sonst nix. Energetisierung und Belebung sind durch chemische Analysen nicht nachweisbar.“
Mit letzterem hat er schon Recht, aber nur weil etwas durch chemische oder auch physikalische Analysen nicht nachweisbar ist, bedeutet es noch lange nicht, dass es nicht existiert.
Wenn wir uns dieses Thema genauer anschauen, verlassen wir den sichern Boden der wissenschaftlichen Forschung, wo alles durch klare Messungen überprüft und nachgewiesen werden kann. Gerade weil wir hier in Bereiche vorstoßen die bisher wissenschaftlich nur wenig bis gar nicht untersucht wurden.
Deshalb finden wir in der Informationsflut des Internets ein Durcheinander von Begrifflichkeiten und Aussagen zu diesem Themenbereich wo keiner mehr richtig durchblicken kann. Viele diese Begriffe wie „Wasser beleben und energetisieren“ werden an verschiedenen Stellen mit unterschiedlichen Bedeutungen benutzt.
Leider ist es auch sehr verbreitet, dass einfach Dinge behauptet werden, ohne dass dafür irgend eine Form von Nachweis oder schlüssiger Begründung vorhanden sind. Oft nur mit dem Ziel bestimmte Produkte besser verkaufen zu können. Ein Beispiel dafür ist die Aussage: „Bei der Umkehrosmose bleiben alle schlechten Informationen im Wasser enthalten“.
Diese Beitrag soll Grundlagen vermitteln und Klarheit schaffen.
Was bedeutet Wasser energetisieren und beleben?
Die am meisten gebräuchlichen Begriffe im Zusammenhang mit der Qualitätsverbesserung von Wasser sind Energetisieren und Beleben. Eigentlich bedeutet energetisieren so etwas wie „mit Energie anreichern“. In der Physik ist Energie ein klar definierter Begriff, wir kennen z.B. Bewegungsenergie, Wärmeenergie, elektrische Energie in elektrischen oder magnetischen Feldern, … .
Wenn wir von Wasser energetisieren reden, hat das mit dem Energie-Begriff der Physik nichts zu tun. Mit „Wasser energetisieren“ ist was ganz anderes gemeint, nämlich, das Wasser so zu verändern, dass Lebensprozesse besser ablaufen oder dass die Lebewesen, die das Wasser konsumieren, mehr Lebenskraft / Lebensenergie erhalten und gesünder sind. Auch der Begriff Lebensenergie ist hier nicht im streng physikalischen Sinne zu sehen.
Genau so ist es mit all den anderen Begriffen wie strukturieren, informieren, aufladen, … . Im Grunde bedeuten sie alle das Gleiche. Sie sagen uns das Wasser nicht nur H2O ist, sondern noch weitere komplexere Eigenschaften hat, die sich in einer rein stofflichen chemischen Analyse nicht zeigen, die aber bedeutsam für die Lebensprozesse und für unsere Gesundheit sind.
Warum ist Wasser mehr als H2O?
Wasser hat zahlreiche Eigenschaften, die nicht erklärbar sind, wenn wir annehmen dass es einfach nur nebeneinander liegende oder schwimmende H2O Moleküle sind. Schon so einfache Eigenschaften, wie, dass Eis oben schwimmt, sind damit nicht erklärbar.
Masaru Emoto hat sehr eindrucksvoll mit seinen Kristallbildern gezeigt, dass sich Wasser durch Informationen und subjektiven menschlichen Stimmungen so beeinflussen lässt, dass sich das in Kristallbildern beim Gefrieren des Wassers zeigt. Auch wenn das wissenschaftlich nicht anerkannt wird, da es kein klar definiertes Messverfahren ist, so zeigt es doch deutlich, dass da was ist, wo man weiter forschen sollte.
In die Homöopathie werden Medikamente hergestellt in dem Stoffe extrem stark verdünnt werden, man nennt das „Potenzieren“. Oft ist die Verdünnung sogar so stark, dass der Ausgangsstoff in der Lösung als Stoff nicht mehr vorhanden ist. Trotzdem erfahren immer mehr Menschen, dass solche Medikamente praktisch funktionieren, auch wenn die Schulmedizin das ablehnt, weil wissenschaftlich bis jetzt nicht verstanden ist, wie das genau funktioniert. Wenn so ein Medikament funktioniert, ohne dass der Wirkstoff chemisch noch drin ist, so kann es ja nur sein, dass das Wasser so etwas wie eine Information von diesem Wirkstoff behalten hat und damit im Körper zum Wirken kommt.
Der amerikanische Wissenschaftler Professor Gerald Pollack hat wesentliche neue Erkenntnisse über Wasser gewonnen und in dem Buch „Wasser viel mehr als H2O“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Kern hat er entdeckt, dass Wasser an allen Grenzflächen mit denen es in Berührung kommt eine spezielle Zone, er nennt sie Ausschlusszone, bildet, in der es sich Aufgrund der Wechselwirkung mit der Grenzfläche anders verhält.
Gerald Pollack hat herausgefunden, dass diese Ausschlusszonen viel größer als erwartet sind. Sie können zum Teil sogar mit bloßem Auge oder mit einer einfachen Lupe gesehen werden.
Viele Eigenschaften und Phänomene des Wassers, die bisher nicht erklärt werden konnten, lassen sich jetzt mit dieser Entdeckung von Gerald Pollack verstehen.
Kann man mit diesem neuen Wissen die Wasserbelebung verstehen?
Wasser kommt in den drei Zuständen fest, flüssig und gasförmig vor, so haben wir das in der Schule gelernt und erleben es jeden Tag im Spiel des Wetters. Gerald Pollack fand heraus, dass an den Grenzflächen eine Art vierter Zustand vorkommt, der zwischen fest und flüssig liegt, dieser wird manchmal auch als Flüssigkristall bezeichnet. In etwa sind das zweidimensionale Gebilde aus hexagonalen Strukturen, die von H2O Molekülen gebildet werden. Anschaulich können wir uns das wie eine bewegliche dünne Matte vorstellen, die wie eine Bienenwabe aus einer 6 eckigen Gitterstruktur besteht.
Meistens liegen sehr viele solcher Matten übereinander. Sie sind sehr gleitfähig und können aufeinander gut rutschen (deshalb funktionieren auch die Schlittschuhe so gut). Wenn das Wasser unter den Gefrierpunkt abkühlt verfestigen sich diese Strukturen, die Matten rutschen nicht mehr und bilden einen 3 dimensionalen Eiskristall.
Ich könnte mir vorstellen, dass solche komplexen Gebilde wie diese Matten (Flüssigkristalle) in der Lage sind Informationen zu speichern. Betrachten wir das mal am Beispiel eines homöopathischen Medikaments. In der Arnika Pflanze sind entzündungshemmende und heilungsfördernde Substanzen enthalten. Auf Wikipedia sehen wir dass diese Substanzen recht komplexe chemische Strukturen haben.
Wenn so eine Substanz in Wasser enthalten ist, haben wir zwischen dieser komplexen chemischen Substanz des Arnika Wirkstoffes und dem Wasser eine Grenzfläche, an der sich solche flüssig kristallinen 2 dimensionale Mattenstrukturen bilden. Die konkrete Form und Ausbildung dieser Flüssigkristalle wird von der chemischen Struktur des Arnika Wirkstoffes stark beeinflusst. Man könnte bildlich sagen, dass Arnika in diesen vom Wasser gebildeten Flüssigkristallen eine Art Fingerabdruck hinterlässt.
Damit wäre es dem Wasser möglich, die Information von Arnika zu behalten, selbst wenn man den Wirkstoff selber aus dem Wasser heraus nehmen würde. Die Arnika-Information steckt dann in der konkreten Form dieser Flüssigkristalle.
Dieses Bild, wie Informationen im Wasser gespeichert sein könnten, ist meine persönliche Interpretation auf Basis der Grundlagen aus dem Buch von Gerald Pollack. Sie ist für mich plausibel, aber wissenschaftlich noch nicht weiter überprüft.
Wenn wir mal annehmen, dass Informationen im Wasser tatsächlich in flüssig kristallinen Strukturen enthalten sind, erhalten wir einige Antworten und viele neue Fragen.
Welche Antworten und Fragen ergeben sich daraus?
Wenn Informationen im Wasser in mehr oder weniger komplexen Flüssigkristallen enthalten sind, so spielt die konkrete Gestalt dieser Flüssigkristalle höchst wahrscheinlich auch die entscheidende Rolle für die Lebendigkeit und Gesundheit des Wassers.
Wasser beleben, energetisieren, strukturieren, informieren, aufladen, … würde dann alles darauf hinauslaufen die Gestallt der Flüssigkristalle für Lebensprozesse optimal zu bekommen.
Was lernen wir daraus in Bezug auf verschiedene Filtersysteme und Belebungsverfahren?
Der Wasserfilter der Natur
Auf natürliche Weise reinigt sich das Wasser durch Verdunstung und Kondensation in der Atmosphäre. Das ist vergleichbar mit der Destillation.
Bei der Verdunstung werden beim Übergang in den gasförmigen Zustand alle Flüssigkristalle komplett zerstört. Alle im Wasser enthaltenen Informationen gehen so verloren. Es ist also auch eine Reinigung von Informationen. Sobald das Wasser in der oberen Atmosphäre durch Abkühlung kondensiert bilden sich kleine Tropfen (Wolken). Diese Tropfen haben eine Grenzfläche zur Luft und da bilden sich schon die ersten Flüssigkristalle und das Wasser erhält erste neue Informationen.
Als Regen kommen diese Tropfen irgendwann als sauberes Wasser (zumindest in unberührter Natur) zurück zur Erde und versickern im Boden. Dabei entstehen weitere Grenzflächen zu allem was im Boden mit dem Wasser in Berührung kommt. Neue Flüssigkristall Strukturen und Informationen entstehen.
Destillation
Ganz ähnlich arbeiten elektrische Destillationsgeräte. Auch hier werden bei der Verdampfung alle Informationen gelöscht. Das Wasser kondensiert aber an einer kalten Fläche aus Edelstahl oder einem anderen Material. An diese Grenzfläche und an Luft werden die ersten Flüssigkristalle gebildet. Das gibt die gleiche Reinheit aber andere Informationen als bei Kondensation in der oberen Atmosphäre.
Umkehrosmose
Die Membran, durch die das Wasser bei der Umkehrosmose gedrückt wird, ist so fein, dass die großen Flüssigkristalle nicht hindurch passen. Somit werden auch bei der Umkehrosmose alle Informationen im Wasser gelöscht. Wenn das Wasser durch die Membran durch ist, berührt es als erstes die Oberfläche der Membran. Das ist die erste Grenzfläche an der sich Flüssigkristalle bilden. Die erste Information des Wassers kommt also von der Umkehrosmose Membran aus einem Kunststoff.
Das ist nicht das was wir uns wünschen, deshalb sollte Umkehrosmose Wasser in diesem Punkt auch nachbehandelt werden.
Trotzdem ist die Umkehrosmose ein gutes Filterverfahren. Eine mit dem Wasserfilter der Natur vergleichbare stoffliche Reinheit erhalten wir nur mit Destillation oder Umkehrosmose. Da wegen des hohen Energiebedarfs die elektrische Destillation ökologisch nicht sinnvoll ist, bleibt die Umkehrosmose als einziges Verfahren, wenn wir eine so hohe Reinheit wünschen.
Wasserbelebung mit Edelsteinen
Edelsteine wie z.B. Bergkristall oder Rosenquarz haben auch eine Grenzfläche zum Wasser, an der sich diese Flüssigkristall Strukturen bilden. Diese haben dann den Fingerabdruck (Information) der Edelsteine.
Wasser Energetisierung durch Wirbel
Wirbel bringen Bewegung ins Wasser. Möglicherweise werden vorhandene Flüssigkristall Strukturen in kleinere Strukturen aufgebrochen. Dann erzeugen Wirbel meistens zusätzliche Grenzflächen zur Luft, wo wieder neue Strukturen entstehen können. Bewegtes Wasser kann auch dazu führen, dass obere Schichten von Flüssigkristallen weg gespült werden und sich dann wieder neue bilden. Möglicherweise führt das sogar zu einer Vermehrung solcher Kristallstrukturen. Alles spannende Fragen, die näher untersucht werden müssten.
Mythos Mineralwasser / Mineralien im Wasser
Wissenschaftler der Universität Paderborn unter Leitung von Professor Dr. Helmut Heseker untersuchten die Bedeutung von Wasser für die Deckung der für den Menschen wichtigsten Mineralstoffe. Das Wissenschaftsteam kommt auf ein eindeutiges Ergebnis:
MINERALSTOFFE ERHÄLT DER MENSCH DURCH FESTE NAHRUNG, NICHT DURCH WASSER.
Um die Bedeutung von Trinkwasser als Mineralstoffquelle zu untersuchen, wurden von Prof. Dr. H. Heseker im Rahmen einer so genannten Verzehrstudie 216 bundesdeutsche Trinkwässer und 234 Mineralwässer auf ihre Kalzium-, Magnesium-, und Natriumgehalte untersucht. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
CALCIUM:
Der Calziumgehalt von Mineralwasser liegt durchschnittlich bei 117,0 Milligramm pro Liter. Die Bioverfügbarkeit von Calzium aus Trinkwasser liegt bei durchschnittlich 35 %. Das bedeutet, um den Tagesbedarf an Calzium von 1.000 Milligramm pro Tag zu decken, müsste ein Mensch mindestens 8,5 Liter Mineralwasser trinken – theoretisch. Rechnet man noch die Bioverfügbarkeit ein, liegt die erforderliche Trinkmenge sogar bei über 20 Liter. Zum Vergleich: Zwei Scheiben Emmentaler (=100g) decken bereits den Tagesbedarf an Calcium eines Erwachsenen.
MAGNESIUM:
Ähnlich zeigen sich die Verhältnisse bei Magnesium. Um den Tagesbedarf an Magnesium von 400 Milligramm durch Wasser zu decken, müsste ein Mensch 10 bis 19 Liter Mineralwasser trinken, da Mineralwasser durchschnittlich nur 40 Milligramm, Magnesium pro Liter enthält.
„Mineraliengehalt in Mineralwasser hat also für den nötigen Mineralienhaushalt der Menschen keinerlei Bedeutung“, so die Erkenntnis der Studie.
Mineralwasser aus der Flasche ist trotzdem das Lieblingsgetränk Nr.1 der Deutschen, denn viele haben die Vorstellung, Mineralien aus Mineralwasser seien „gesund“. Für diese Vorstellung zahlt die Getränkeindustrie Millionen für Bus- und Trambeschriftungen, Radio-, Zeitungs-, TV-Werbung und vieles mehr. Die Verbraucher zahlen dafür pro Jahr ca. 21 Milliarden Euro für die verpackten Getränke der Industrie. Wer dagegen so eine Studie wie die des Wissenschaftsteams von Prof. Heseker aus Paderborn ausfindig machen möchte, muss schon irgendwoher von ihrer Existenz wissen und benötigt den ziemlich genauen Titel, um sie online zu finden. Jedenfalls sprüht sie niemand auf einen Bus.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Aussagen wie die aus der Studie von Prof. Dr. Heseker sind aus der Sicht der Industrie eher geschäftsschädigend. Er und sein Team sagen ganz klar: „Die mit Abstand wichtigste Mineralstoffquelle in der Nahrung des Menschen sind feste Nahrungsmittel.“
Dabei können Mineralien im Wasser den Bedarf des Körpers an Mineralien nicht nur nicht decken, sie verursachen ein wachsendes Problem für den Körper, weil sie sich im losen Bindegewebe ablagern. Der österreichische Arzt, Dr. Alois Riederer sagt: „Wenn wir in unserem Organismus täglich nur ein Gramm abspeichern, das wir nicht ausscheiden können, dann sind das pro Jahr 365 Gramm, in 10 Jahren 3,65 Kilo und in 50 oder 60 Jahren 22 Kilo. Die Folge dieser Verschlackung ist jedoch nicht nur eine Gewichtszunahme, es tritt zugleich auch eine Versäuerung und eine Verfettung des Bindegewebes ein. Durch die Verschlackung und Verfettung wird natürlich die Passage vom Blutgefäß zur Zelle immer schwieriger.“ Die Folge sind Krankheiten und schnellere Alterung.
Nachdem Mineralien im Wasser für die Deckung des Mineralienbedarfs quasi keine Rolle spielen sondern den Körper durch Verunreinigung sogar belasten und auf Dauer krank machen kann, solltest Du am gesündesten gleich auf reinstes, sauberes Wasser umsteigen. Wie von unterschiedlichen Experten und Wissenschaftlern mehrfach erklärt wird, bedeutet Wasser für den Körper in erster Linie ein Löse- und Transportmittel. Ein Transportmittel ist dann am effektivsten, wenn die Kapazität seiner „Zuladung“ möglichst hoch ist.
Wer mal gemeinsam mit einer Schulklasse an einer Haltestelle wartete und dann schon die stehenden Fahrgäste im herannahenden Bus sah, überlegte sich vielleicht ob er auf den nächsten wartet oder bei stickiger Luft, eine unbequeme Fahrt antritt.
Mit dem Trinkwasser für den Körper ist es genauso. Wasser muss möglichst „leer“ sein.
Kontrolliert jeder was er trinkt ?
Konsumenten glauben, dass mineralische Wässer medizinische Eigenschaften haben, jedoch bis heute keine überzeugenden wissenschaftlichen Belege für die postulierten positiven Effekte derartiger Mineralwässer vorliegen.
Nach Prof. Dr. Heseker liegt die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen aus Wasser immerhin bei 30 bis 40 %.
Was bedeutet der Begriff „Bioverfügbarkeit“?
Bioverfügbarkeit ist der Freisetzungsgrad eines Wirkstoffanteils, der nach einer gewissen Zeitspanne unverändert im Blutkreislauf nachzuweisen ist. Bedeutet Bioverfügbarkeit von 30 bis 40 Prozent automatisch, dass 30 bis 40 Prozent der im Wasser gelösten Mineralstoffe auch tatsächlich von der Zelle verstoffwechselt werden?
Der US-amerikanische „Vitaminpapst“ Dr. Earl Mindell betont, dass die Fähigkeit Mineralstoffe zu verstoffwechseln an ihrer Eigenschaft liegt, dem Körper in organisch gebundener Form vorzuliegen. Nach Dr. Mindells Ansicht sollte die Aufnahme von Mineralstoffen über die pflanzliche Nahrung erfolgen.
Nach Dr. DeWayne Ashmeads Studie „Intestinal absorption of metal ions and chelates“ von 1985 geht ebenfalls hervor, dass der Körper chelatierte, also organisch gebundene Mineralstoffe besser aufnehmen kann als anorganische Mineralstoffe. An Aminosäuren gebundenes Magnesium zum Beispiel würde 1,8-mal besser assimiliert werden als anorganisches Magnesiumcarbonat, 2,6-mal besser als Magnesiumsulfat und 4,1-mal besser als Magnesiumoxid. Die Betrachtung anderer Mineralien ergab ähnliche Ergebnisse.
Sorgen für Verschlackung und für eine Versäuerung und eine Verfettung des Gewebes, was sich im Laufe der Zeit mit zahlreichen Wehwehchen, Krankheiten, Alterssteifheit, gesteigertem Blutdruck etc. zur Folge hat.
Größere Mengen anorganischer Mineralstoffe im Trinkwasser geben dem Wasser außerdem einen unangenehmen metallischen, manchmal auch salzigen Geschmack, der Speisen und Getränke negativ beeinflußt. Besonders deutlich wird dies bei Mineral- und Tafelwasser, das über längere Zeit offen stand: Ist die Kohlensäure verflogen, schmeckt das Wasser oft schal und unangenehm und löscht auch nicht mehr den Durst.
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/bioverfuegbarkeit-das-bedeutet-der-begriff/